Welche gefährlichen Lebensmittel gibt es für Hunde? Hunde sind neugierige Tiere, die gerne alles erkunden – besonders, wenn es um Nahrung geht. Doch nicht alles, was für den Menschen harmlos oder sogar gesund ist, eignet sich auch für unsere vierbeinigen Begleiter. Manche Lebensmittel können für Hunde äußerst gefährlich sein und schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Daher ist es für Hundebesitzer essenziell, sich über giftige Lebensmittel zu informieren, um ihren Vierbeiner bestmöglich zu schützen.
Warum ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel für Hunde giftig sind?
Viele Hundebesitzer sind sich nicht bewusst, dass alltägliche Lebensmittel, die auf dem eigenen Speiseplan stehen, für ihren Hund tödlich sein können. Ein kleines Stück Schokolade oder eine Traube mag harmlos erscheinen, kann jedoch bereits zu schweren Vergiftungen führen. Die Folgen reichen von Magen-Darm-Beschwerden über Krampfanfälle bis hin zu Organversagen.
Kurzer Überblick über die häufigsten Gefahren
Es gibt zahlreiche Lebensmittel, die für Hunde gefährlich sind. Dazu gehören unter anderem:
- Schokolade: Enthält Theobromin, das für Hunde giftig ist.
- Weintrauben und Rosinen: Können akutes Nierenversagen verursachen.
- Zwiebeln und Knoblauch: Führen zu Blutarmut und Schädigung der roten Blutkörperchen.
- Avocados: Enthalten Persin, das für Hunde giftig sein kann.
- Xylit (Birkenzucker): Verursacht einen gefährlichen Abfall des Blutzuckerspiegels.
- Koffein und Alkohol: Sind für Hunde hochgradig toxisch und können zum Tod führen.
Dieser Überblick zeigt nur einige der häufigsten Gefahrenquellen. Es gibt jedoch noch viele weitere Lebensmittel, die für Hunde schädlich sein können.
Warum sind manche Lebensmittel für Hunde gefährlich?
Viele Lebensmittel, die für den Menschen völlig ungefährlich oder sogar gesund sind, können bei Hunden schwere gesundheitliche Probleme auslösen. Doch warum ist das so?
Unterschiede im Stoffwechsel von Hunden und Menschen
Hunde haben einen anderen Stoffwechsel als Menschen. Während unser Körper bestimmte Substanzen problemlos abbauen kann, fehlen Hunden oft die notwendigen Enzyme oder Mechanismen, um bestimmte Stoffe zu verarbeiten. Dies führt dazu, dass sich Giftstoffe im Körper ansammeln und erhebliche Schäden anrichten können.
Ein Beispiel dafür ist Theobromin, das in Schokolade enthalten ist. Der menschliche Körper baut Theobromin relativ schnell ab, während es sich im Hundekörper anreichert und zu Vergiftungen führt. Ähnliches gilt für Xylit, einen Zuckeraustauschstoff, der beim Menschen kaum Auswirkungen hat, bei Hunden jedoch lebensgefährliche Unterzuckerungen verursacht.
Typische Symptome einer Vergiftung
Die Symptome einer Vergiftung hängen vom jeweiligen Lebensmittel und der aufgenommenen Menge ab. Dennoch gibt es einige allgemeine Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Hund möglicherweise etwas Giftiges gefressen hat:
- Erbrechen und Durchfall: Oft eines der ersten Symptome einer Vergiftung.
- Zittern und Krampfanfälle: Deuten auf eine schwerwiegende Reaktion des Nervensystems hin.
- Atemprobleme: Können auf eine schwere Vergiftung hindeuten.
- Erhöhter Speichelfluss: Typisches Zeichen einer toxischen Reaktion.
- Lethargie und Schwäche: Hinweis auf eine Beeinträchtigung der Organe.
- Gelbfärbung der Haut oder Augen: Zeichen einer Leberschädigung.
Sollte ein Hund eines oder mehrere dieser Symptome zeigen, ist es wichtig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen. Eine schnelle Reaktion kann in vielen Fällen das Leben des Hundes retten.
10 Lebensmittel, die Hunde auf keinen Fall essen dürfen
Die Ernährung eines Hundes spielt eine entscheidende Rolle für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden. Einige Lebensmittel, die für uns Menschen unbedenklich sind, können für Hunde jedoch sehr gefährlich sein. In diesem Abschnitt gehen wir auf zehn Lebensmittel ein, die Hunde keinesfalls zu sich nehmen sollten. Es ist wichtig, diese Lebensmittel aus der Reichweite Ihres Hundes zu halten, um ernsthafte gesundheitliche Probleme zu vermeiden.
1. Schokolade & Kakao
Schokolade enthält Theobromin und Koffein, zwei Stoffe, die für Hunde äußerst giftig sind. Besonders dunkle Schokolade und Kakao sind besonders gefährlich, da sie höhere Konzentrationen dieser Substanzen enthalten. Schon eine kleine Menge Schokolade kann bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Zittern und in schwerwiegenden Fällen sogar zu Krampfanfällen oder Herzversagen führen.
2. Zwiebeln & Knoblauch
Zwiebeln und Knoblauch enthalten Verbindungen, die die roten Blutkörperchen von Hunden schädigen können. Der Verzehr dieser Lebensmittel kann zu einer Anämie führen, was zu Müdigkeit, Schwäche und blassen Schleimhäuten führen kann. In extremen Fällen kann dies auch zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.
3. Avocado
Avocados enthalten Persin, eine chemische Substanz, die für Hunde giftig sein kann. Während der Verzehr einer kleinen Menge in der Regel keine sofortigen Symptome verursacht, kann eine größere Menge zu Erbrechen, Durchfall und in schweren Fällen zu Herz- oder Atemproblemen führen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Kern einer Avocado ebenfalls gefährlich sein kann, da er eine Erstickungsgefahr darstellt.
4. Trauben & Rosinen
Trauben und Rosinen sind für Hunde sehr giftig, auch wenn die genaue Ursache noch nicht vollständig verstanden ist. Der Verzehr von nur wenigen Trauben oder Rosinen kann bei Hunden zu akutem Nierenversagen führen. Symptome einer Vergiftung umfassen Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit und extreme Müdigkeit. In schweren Fällen kann dies zu einem tödlichen Ausgang führen.
5. Alkohol
Alkohol hat für Hunde dieselben Auswirkungen wie auf den Menschen, jedoch sind Hunde viel empfindlicher gegenüber seinen toxischen Effekten. Schon geringe Mengen Alkohol können bei Hunden zu Erbrechen, Durchfall, Koordinationsstörungen, Atemproblemen und sogar zu Koma oder Tod führen. Es ist daher äußerst wichtig, alkoholische Getränke immer außerhalb der Reichweite von Haustieren zu halten.
6. Koffeinhaltige Getränke (Kaffee, Tee, Energy-Drinks)
Koffein ist für Hunde genauso gefährlich wie für Menschen. Allerdings ist ein Hund deutlich empfindlicher gegenüber Koffein als der Mensch. Kaffee, Tee und Energy-Drinks können bei Hunden zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Erbrechen, Zittern, erhöhter Herzschlag und in extremen Fällen sogar zu Krampfanfällen oder einem Herzstillstand.
7. Xylit (in Kaugummis & Süßigkeiten)
Xylit ist ein Zuckerersatzstoff, der in vielen zuckerfreien Kaugummis, Süßigkeiten und Backwaren vorkommt. Bei Hunden kann Xylit zu einem gefährlichen Abfall des Blutzuckerspiegels führen, was innerhalb von wenigen Stunden zu schwerwiegenden Symptomen wie Erbrechen, Zittern und Krampfanfällen führen kann. In höheren Dosen kann Xylit zu Leberversagen führen, was möglicherweise tödlich ist.
8. Roher Teig mit Hefe
Roher Teig, der Hefe enthält, kann bei Hunden erhebliche gesundheitliche Probleme verursachen. Die Hefe im Teig kann im Magen des Hundes weiter aufgehen und Gas produzieren, was zu einer schmerzhaften Blähung und möglicherweise zu einem tödlichen Magen-Darm-Notfall führt. Außerdem kann der rohe Teig zu einer Alkoholvergiftung führen, da die Hefe Alkohol produziert.
9. Macadamia-Nüsse
Macadamia-Nüsse sind für Hunde giftig und können zu einer Vielzahl von Symptomen führen, einschließlich Schwäche, Zittern, Fieber und Gelenksschmerzen. Der genaue Mechanismus, warum diese Nüsse toxisch sind, ist noch nicht vollständig geklärt, aber auch schon eine kleine Menge kann schwere Auswirkungen haben. Macadamia-Nüsse sind besonders gefährlich, da sie in vielen Snacks und Gebäckprodukten enthalten sind.
10. Milch & Milchprodukte (für manche Hunde unverträglich)
Während viele Hunde Milchprodukte mögen, sind sie nicht immer gut verträglich. Viele Hunde sind laktoseintolerant, was bedeutet, dass sie Probleme haben, den Zucker in der Milch zu verdauen. Dies kann zu Durchfall, Bauchschmerzen und anderen Verdauungsproblemen führen. Wenn Ihr Hund nach dem Verzehr von Milchprodukten Verdauungsprobleme zeigt, sollten diese aus seiner Ernährung entfernt werden.
Erste Hilfe bei einer Vergiftung
Im Falle einer Vergiftung bei Hunden ist schnelles Handeln entscheidend, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden. Hier erfahren Sie, wie Sie Symptome erkennen und was Sie im Falle einer Vergiftung tun sollten. Die folgenden Informationen können dabei helfen, Ihrem Hund die bestmögliche Versorgung zu bieten, bis professionelle Hilfe eintrifft.
Was tun, wenn der Hund etwas Giftiges gefressen hat?
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund etwas Giftiges gefressen hat, gibt es einige Sofortmaßnahmen, die Sie ergreifen können:
- Behalten Sie Ruhe und versuchen Sie, das Gift zu identifizieren. Wenn möglich, notieren Sie die Art und Menge des aufgenommenen Stoffes.
- Halten Sie den Hund ruhig und verhindern Sie, dass er sich weiter bewegt oder mehr vom Gift aufnimmt.
- Falls der Hund noch nicht erbrochen hat und es innerhalb von 30 Minuten bis zu einer Stunde nach der Aufnahme des Giftes ist, können Sie mit dem Tierarzt abklären, ob eine Erbrechen-induzierende Behandlung notwendig ist. Tun Sie dies jedoch niemals ohne vorherige Rücksprache mit einem Fachmann.
- Vermeiden Sie es, dem Hund Wasser oder andere Flüssigkeiten zu geben, es sei denn, der Tierarzt rät dazu.
Wann zum Tierarzt?
Es ist entscheidend, dass Sie sofort einen Tierarzt kontaktieren, wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund giftige Substanzen aufgenommen hat. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, auch dann einen Tierarzt aufzusuchen, wenn der Hund zunächst keine Symptome zeigt. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn:
- Der Hund stark erbrochen hat oder wiederholt erbricht.
- Der Hund zeigt ungewöhnliche Verhaltensweisen wie Lethargie oder Aggressivität.
- Sie unsicher sind, ob das Gift gefährlich ist oder ob eine ärztliche Behandlung notwendig ist.
- Der Hund eine größere Menge eines potenziell gefährlichen Stoffes aufgenommen hat.
Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und frühzeitig professionelle Hilfe zu suchen, da einige Giftstoffe schnell zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen können.
Sichere Alternativen für Hunde
Anstatt Ihrem Hund gefährliche oder ungesunde Snacks zu geben, gibt es zahlreiche sichere und gesunde Alternativen. Hier stellen wir einige Optionen vor, die Sie Ihrem Hund bedenkenlos anbieten können, um ihn zu belohnen oder zu beschäftigen.
Gesunde Snacks und Leckerlis als Ersatz
Gesunde Snacks für Hunde sind nicht nur eine großartige Möglichkeit, den Hund zu belohnen, sondern auch, um ihn mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Hier sind einige gesunde Optionen:
- Karotten: Sie sind kalorienarm und reich an Vitamin A, was gut für die Augen des Hundes ist. Viele Hunde lieben es, darauf herumzuknabbern.
- Äpfel: In kleinen Mengen sind Äpfel eine gesunde Wahl. Achten Sie darauf, den Kern zu entfernen, da dieser Giftstoffe enthalten kann.
- Banane: Eine Banane ist ein energiereicher Snack, der reich an Kalium ist und gut für das Herz des Hundes ist. Geben Sie jedoch nur kleine Portionen, da Bananen relativ zuckerhaltig sind.
- Gekochtes Huhn oder Rindfleisch: Magere Fleischstücke ohne Gewürze oder Salz sind eine ausgezeichnete Proteinquelle für Hunde.
- Grüne Bohnen: Reich an Ballaststoffen und Vitaminen, bieten sie eine fettarme und nahrhafte Snack-Option für Hunde.
Obst & Gemüse, die Hunde unbedenklich essen können
Viele Obst- und Gemüsesorten sind sicher und gesund für Hunde, wenn sie in angemessenen Mengen gegeben werden. Zu den besten Optionen gehören:
- Gurke: Gurken sind kalorienarm und enthalten viele Vitamine. Sie sind eine erfrischende und hydrierende Leckerei für Hunde.
- Wassermelone: Ohne Kerne und Schale ist Wassermelone eine süße und erfrischende Alternative. Sie ist reich an Flüssigkeit und eignet sich gut, um den Hund bei heißem Wetter zu kühlen.
- Blattgemüse: Grünkohl, Spinat oder Mangold sind gesunde Optionen, die Vitamine und Mineralstoffe bieten. Geben Sie sie jedoch in kleinen Mengen und stellen Sie sicher, dass Ihr Hund gut darauf reagiert.
- Kürbis: Gekochter Kürbis ist hervorragend für die Verdauung und eignet sich gut für Hunde mit Magenproblemen.
Es ist wichtig, neue Lebensmittel schrittweise einzuführen, um sicherzustellen, dass Ihr Hund keine Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen entwickelt.
Liste mit 50 gefährlichen Lebensmitteln für den Hund
1. Schokolade
Gefährlich aufgrund von Theobromin – Schokolade enthält Theobromin, das Hunde nicht gut verstoffwechseln können. Es kann zu Herzrhythmusstörungen, Zittern, Krampfanfällen und im schlimmsten Fall zum Tod führen.
2. Zwiebeln
Schädlich für die roten Blutkörperchen – Zwiebeln enthalten Thiosulfat, das bei Hunden Anämie verursachen kann, da es die roten Blutkörperchen schädigt.
3. Knoblauch
Vergiftung durch Sulfide – Ähnlich wie Zwiebeln enthält Knoblauch Substanzen, die die roten Blutkörperchen zerstören und zu Anämie führen können.
4. Avocado
Persin ist giftig – Avocados enthalten Persin, das in großen Mengen toxisch für Hunde ist und zu Erbrechen und Durchfall führen kann.
5. Trauben
Ursache für Nierenversagen – Auch kleine Mengen von Trauben oder Rosinen können bei Hunden akutes Nierenversagen verursachen.
6. Rosinen
Nierenversagen durch unbekannte Toxine – Wie Trauben können auch Rosinen tödlich für Hunde sein und zu schwerem Nierenversagen führen.
7. Macadamianüsse
Schwächen das Nervensystem – Macadamianüsse verursachen Muskelschwäche, Zittern und Fieber. Es kann zu schwerwiegenden neurologischen Problemen kommen.
8. Alkohol
Alkoholvergiftung – Hunde sind empfindlicher gegenüber Alkohol als Menschen. Schon kleine Mengen können zu Vergiftungen, Atemproblemen und sogar Koma führen.
9. Koffein
Stimulans für das zentrale Nervensystem – Koffein (in Kaffee, Tee und Cola) ist für Hunde extrem gefährlich und kann zu erhöhter Herzfrequenz, Zittern und sogar zum Tod führen.
10. Xylit
Schädlich für den Blutzucker – Xylit, ein Zuckerersatzstoff, senkt den Blutzuckerspiegel von Hunden stark ab, was zu Hypoglykämie, Krampfanfällen und Leberversagen führen kann.
11. Milchprodukte
Laktoseintoleranz – Viele Hunde sind laktoseintolerant, was zu Durchfall und Bauchkrämpfen führen kann, wenn sie Milchprodukte konsumieren.
12. Kaugummi (mit Xylit)
Gleiches Risiko wie Xylit – Kaugummi mit Xylit ist für Hunde besonders gefährlich und kann zu schwerer Hypoglykämie führen.
13. Fettige Lebensmittel
Pancreatitis-Risiko – Fettige Speisen können bei Hunden zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) führen, was schmerzhaft und lebensbedrohlich sein kann.
14. Nüsse (insbesondere Walnüsse)
Gefahr von Schimmel und Toxinen – Nüsse können Schimmelsporen enthalten, die für Hunde toxisch sind und zu Erbrechen oder neurologischen Problemen führen können.
15. Pizza
Zu viel Salz und Fett – Pizza enthält oft zu viel Salz und Fett, was zu Bluthochdruck und Magenproblemen führen kann.
16. Rohes Fleisch
Gefahr von Salmonellen und Bakterien – Rohes Fleisch birgt das Risiko von Bakterien wie Salmonellen, die Magen-Darm-Erkrankungen bei Hunden verursachen können.
17. Gekochte Knochen
Gefahr von Splittern – Gekochte Knochen können leicht splittern und zu schweren Verletzungen im Magen-Darm-Trakt führen.
18. Zucker
Fördert Fettleibigkeit und Diabetes – Zucker ist schlecht für Hunde, da er zu Übergewicht, Fettleibigkeit und Diabetes führen kann.
19. Süßigkeiten mit künstlichen Süßstoffen (wie Sorbit)
Verursachen Verdauungsprobleme – Sorbit und andere künstliche Süßstoffe können bei Hunden zu Bauchschmerzen, Durchfall und anderen Verdauungsproblemen führen.
20. Rohes Ei
Risiko von Salmonellen – Rohes Ei kann Salmonellen enthalten, die bei Hunden zu schweren Magen-Darm-Erkrankungen führen können.
21. Frittierte Lebensmittel
Fettüberschuss und Verdauungsprobleme – Frittierte Speisen sind sehr fettreich und können Magen-Darm-Probleme oder eine Pankreatitis verursachen.
22. Essig
Verdauungsstörungen – Essig kann den Magen eines Hundes reizen und zu Verdauungsstörungen führen.
23. Rhabarber
Oxalsäure ist giftig – Rhabarber enthält Oxalsäure, die bei Hunden zu Nierenversagen und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann.
24. Tomaten (grün)
Solanin ist toxisch – Grüne Tomaten enthalten Solanin, ein Toxin, das bei Hunden zu Übelkeit und Erbrechen führen kann.
25. Apfelkerne
Enthalten Cyanid – Die Kerne von Äpfeln enthalten Amygdalin, das bei Hunden im Verdauungstrakt zu Cyanid umgewandelt werden kann, was eine Vergiftung zur Folge hat.
26. Pfirsichkerne
Gefährlich wegen Cyanid – Auch Pfirsichkerne enthalten Cyanid, das bei Hunden zu Vergiftungserscheinungen führen kann.
27. Zitrusfrüchte (z.B. Orangen, Zitronen)
Magenreizend – Zitrusfrüchte enthalten Säuren, die den Magen eines Hundes reizen und zu Übelkeit und Durchfall führen können.
28. Brokkoli
In großen Mengen problematisch – Während Brokkoli an sich nicht giftig ist, kann es in großen Mengen Blähungen und Verdauungsprobleme verursachen.
29. Karotten in großen Mengen
Kann zu Magenproblemen führen – Zu viele Karotten können bei Hunden zu Magen-Darm-Problemen führen.
30. Salziges Popcorn
Zu viel Salz – Popcorn mit Salz oder Butter kann den Hund zu einer Dehydrierung oder sogar zu Nierenproblemen führen.
31. Hefe
Kann im Magen aufgehen – Wenn Hunde rohe Hefe essen, kann sie im Magen aufgehen und zu schweren Gasansammlungen führen, was Schmerzen verursacht.
32. Pudding
Zu viel Zucker und Milchprodukte – Pudding enthält sowohl Zucker als auch Milch, was zu Magenproblemen und Fettleibigkeit führen kann.
33. Süßkartoffeln roh
Blausäuregehalt – Roh können Süßkartoffeln toxische Substanzen enthalten, die den Hund vergiften können.
34. Kirschen
Cyanid in den Kernen – Kirschen enthalten Cyanid in ihren Kernen, was für Hunde sehr gefährlich sein kann.
35. Lachs (rohes oder nicht richtig gegartes Fleisch)
Parasiten und Bakterien – Roher Lachs kann parasitäre Infektionen wie Salmonellen oder Bandwürmer übertragen.
36. Schimmelkäse
Mykotoxine – Schimmelkäse enthält Mykotoxine, die für Hunde giftig sind und zu schweren gesundheitlichen Problemen führen können.
37. Tofu
Hunde vertragen Soja nicht gut – Tofu enthält Soja, das bei Hunden Magen-Darm-Probleme und Hormonstörungen verursachen kann.
38. Kirschen (frisch)
Risiko von Cyanid – Die Kerne in frischen Kirschen enthalten ebenfalls Cyanid und sind daher für Hunde giftig.
39. Müsli mit Nüssen und Trockenfrüchten
Gefährlich durch Rosinen und Nüsse – Müsli kann Rosinen und Nüsse enthalten, die für Hunde gefährlich sind, sowie Zucker, der schlecht für die Gesundheit ist.
40. Lakritz
Enthält Glycyrrhizin – Lakritz enthält Glycyrrhizin, das den Blutdruck deines Hundes gefährlich erhöhen kann.
41. Zuckerfreie Kaugummis
Xylit enthält giftige Substanzen – Zuckerfreie Kaugummis, die Xylit enthalten, sind extrem gefährlich und können zu tödlichen Vergiftungen führen.
42. Wurstwaren
Zu viel Salz und Fett – Wurst enthält oft zu viel Salz und Fett, was zu Bluthochdruck, Übergewicht und Verdauungsproblemen führen kann.
43. Fast Food
Zu viel Fett und Salz – Fast Food enthält hohe Mengen an Fett und Salz, die die Gesundheit deines Hundes negativ beeinflussen können.
44. Frische Kräuter (z.B. Rosmarin)
Zu viele ätherische Öle – Einige Kräuter wie Rosmarin können bei Hunden zu Magenbeschwerden und Hautreizungen führen, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden.
45. Sodbrennenmittel
Medikamentenvergiftung – Sodbrennenmittel wie Antazida sind für Hunde gefährlich und können zu Magenschmerzen und Verdauungsstörungen führen.
46. Obstkerne (z.B. Pflaumenkerne)
Cyanid-Gehalt – Wie bei Kirschen enthalten auch Pflaumenkerne Cyanid, das bei Hunden tödlich sein kann.
47. Schokolade mit Milch
Geringer Theobromingehalt – Während die Milchschokolade weniger Theobromin enthält, ist sie trotzdem gefährlich, insbesondere für kleine Hunde.
48. Tütensuppen
Zu viel Salz und Zucker – Fertige Tütensuppen sind häufig mit Salz, Zucker und Konservierungsstoffen angereichert, die für Hunde nicht gesund sind.
49. Marmelade
Zucker und künstliche Süßstoffe – Marmelade enthält hohe Mengen an Zucker und kann bei Hunden zu Übergewicht, Diabetes und Verdauungsproblemen führen.
50. Gebäck und Kuchen
Zucker, Butter und Salz – Kuchen und Gebäck sind kalorienreich und enthalten oft schädliche Zutaten wie Zucker und Butter, die für Hunde schlecht sind.
Fazit:
Es ist wichtig, dass du als Hundebesitzer genau darauf achtest, was dein Hund frisst. Viele vermeintlich harmlose Lebensmittel können für Hunde gefährlich oder sogar tödlich sein. Halte diese Liste in Erinnerung und stelle sicher, dass dein Hund immer sicher und gesund bleibt, indem du ihm nur für ihn geeignete Nahrungsmittel gibst.